Osteopathie
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Als alternative Heilmethoden gelten allgemein Therapieansätze, die eine Alternative zur herkömmlichen Schulmedizin bieten. Dabei sind die Behandlungsmöglichkeiten von der klassischen Medizin gar nicht so weit entfernt und werden von uns Therapeuten ins Therapiekonzept aufgenommen.
Die Cranio-Sacral-Therapie (10-Stufenmodell) ist eine sanfte, nicht invasive Therapie. Grundlegend ist der Cranio-Sacral-Rhythmus, der Lebensatem, der in den Geweben, in den Flüssigkeiten - insbesondere in der Gehirnflüssigkeit- und im ganzen Körper wirkt.
In der Cranio-Sacral-Therapie behandeln wir den Menschen, nicht die Nierensteine. Wir nehmen nicht das Öllämpchen aus dem Auto heraus, wenn es warnt, sondern schauen nach dem Öl. Da die Cranio-Sacral-Therapie sehr sanft ist, kann sie auf allen Altersstufen von Neugeborenen bis zum Greis angewandt werden.
Die Cranio-Sacral-Therapie wirkt sich bei einer Reihe von Krankheitsbilder wie:
Schmerzzuständen
Migräne
Rückenbeschwerden und Verspannungen
psychosomatischen Beschwerden
sowie Störungen des zentralen Nervensystems wie Parkinson
Multipler Sklerose
Cerebral Paresen
auch hyperaktive oder Kinder mit Teilleistungsstörungen sprechen gut auf die Behandlungsfrom an.
Die Dorn-Therapie ist eine ganzheitlich anwendbare Methode, um Beschwerden im Rücken, der Wirbelsäule und Gelenke sowie Schmerzausstrahlungen in Beine, Arme und Kopf zu behandeln.
Dysfunktionen (umgangssprachlich auch als Blockierung/Fehlstellung bezeichnet) von Wirbeln und Gelenken werden mit den Händen ertastet und auf eine sanfte einfühlsame Art therapiert und geschoben.
Das Schieben erfolgt immer mit einer Bewegung der Wirbelsäule und Gelenke durch den Patienten selbst, sie/er arbeitet die gesamte Behandlung mit. Die Dorn-Therapie ist eine sanfte Mobilisation von Wirbeln, Gelenken und deren muskulären Strukturen.
Die gesamte Behandlung kann man auch als Eigenbehandlung an sich selbst ausführen, Hilfe zur Selbsthilfe. Einfache Eigenübungen für die Patienten nach einer Behandlung sollen für eine dauerhafte Stabilität sorgen.
Die Dorn-Therapie, auch "Dorn-Methode" genannt, wurde von dem Allgäuer Dieter Dorn aus Lautrauch bei Memmingen etwa 1975 entwickelt.
Sie ist eine ganzheitlich anwendbare manuelle Methode, die auch Elemente der Meridianlehre, der Traditionellen Chinesischen Medizin einbezieht.
Anwendungsbereiche:
schmerzhafte Rückenbeschwerden
Bandscheibenbeschwerden
Schulter-, Knie- und Hüftbeschwerden
Beckenschiefstand und Beinlängendifferenzen
organische Beschwerden
Bei der Fußreflexzonenmassage handelt es sich um eine ganzheitliche, natürliche Behandlung, die Unausgeglichenheiten im Körper beseitigt und Selbstheilungskräfte verstärkt.
Formen der Fußreflexzonenmassage werden in Asien und bei indianischen Völkern seit Jahrhunderten praktiziert. Auch im alten Ägypten und im mittelalterlichen Europa wurde die Fußreflexzonenmassage zu Heilzwecken verwendet.
Der Arzt Dr. William H. Fitzgerald und die Masseurin Eunice D. Ingham erarbeiteten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA die Grundlagen für die heute gebräuchlichen Anwendungen der Fußreflexzonen-Therapie.
Die Reflexzonen-Massage geht von der Erfahrung aus, dass die Lebensenergie in bestimmten Bahnen im Körper fließt und dass über diese energetischen Verbindungen bestimmte Körperteile und Organe in ihrer Funktion positiv beeinflußt werden können.
Im gesunden Menschen fließt die Lebensenergie ungehindert durch diese Bahnen und versorgt alle Bereiche gleichmäßig. Die Gesundheit ist gefährdet, wenn der Energiefluß längere Zeit gestaut oder blockiert ist.
Mit der Fußreflexzonenmassage wird eine verbesserte Durchblutung und Regeneration von Organen erreicht.
Entspannung, Ausgeglichenheit und Wohlbefinden zählen zu den angenehmen und willkommenen Wirkungen im seelisch-geistigen Bereich.
Schon damit wird eine wichtige Voraussetzungen für den Heilungsprozesse geschaffen. Die Erfahrung zeigt, dass eine sanfte und einfühlsame Massage der Reflexzonen Blockaden oder Verspannungen löst und Öffnung sowie Entspannung ermöglicht.
Manchmal vergleichen Menschen die Wirkung der Massage mit dem Öffnen einer Schleuse, sie haben das Gefühl, als ob etwas in Gang gesetzt worden sei oder etwas zu fließen begonnen habe.
Kontraindikationen sollten von Ärzten vor einer Fußreflexzonenmassage-Sitzung sicher abgeklärt werden. Bei unklarer Situation und Ursachen von Beschwerden werden die Fußreflexzonenmassage-Anwender zu weiteren bildgebenden und apparativen Untersuchungen zu Fachärzten verwiesen werden.Die Kinesiotape-Methode wurde bereits in den siebziger Jahren vom Chiropraktiker und Kinesiologen Dr. Kenzo Kase entwickelt. Sie unterscheidet sich grundsätzlich von den bisher bekannten Methoden des Bandagierens und Verbindens.
Nicht nur im Profibereich verschiedener Sportarten wird das Kinesiotape genutzt, sondern auch im Amateur- und Freizeitbereich. Wer aufmerksam beobachtet, wird das Kinesiotape häufig wahrnehmen können. In der Physiotherapie gibt es darüber hinaus viele weitere sinnvolle Anwendungsbereiche (z.B. in der Schmerztherapie) und ist damit eine optimale Therapieergänzung und -weiterführung.
Das Kinesiotape ist ein, auf Baumwollbasis mit wasserbeständigem, atmungsaktivem Acrylkleber beschichtetes Klebeband, das in seiner Elastizität ähnlich der menschlichen Haut ist. Das Kinesiotape wirkt über spezielle Anlagetechniken: Durch das Anbringen des Kinesiotapes auf der Haut entsteht ein "Lifteffekt" auf das darunter liegende Gewebe. Dadurch wird der Druck im betroffenen Gebiet reduziert. Muskel- und Gelenkfunktionen werden so verbessert, ebenso wie die Lymphzirkulation. Schmerzrezeptoren werden entlastet und es kommt somit zur Schmerzdämpfung.
Das Kinesiotape ist nebenwirkungsfrei und ohne Bewegungseinschränkungen.
Das elastische Tape kann ohne negative Hautreaktionen mehrere Tage getragen werden, sollte aber nach spätestens sieben Tagen gegen ein neues ausgewechselt werden, weil die Spannkraft und damit der Reiz auf die Haut dann nachlassen.
Anwendungsgebiete:
Ödem, Hämatom, Lymphabflussstörung, Durchblutungsstörung
Instabilitäten an Gelenken: nach Schleudertrauma, Sprunggelenksverletzungen, Knieverletzungen (Kreuzbandruptur, Kapsel-Band-Laxität), Schulterinstabilität (Luxation)
Muskeldysbalancen (gesteigerter, aber auch verringerter Muskeltonus), Muskelläsionen und Triggerpunkte
Überlastungssyndrome: Achillodynie, Sehnenscheidenentzündung, Tennis- und Golferellbogen, Patellaspitzensyndrom
Fehlstellungen: z.B. am Iliosacralgelenk, Kniegelenk, an der Schulter (Impingement)
Haltungsverbesserung
Band- und Kapselläsionen
Arthrose, degenerative Syndrome
Narben
Nervenläsionen, Bandscheiben-Geschehen, Neurologien
Alle Chronischen und akuten Schmerzsymptomatiken